Wetter und Wissenswertes
Andalusien, die zweitgrößte autonome Region Spaniens im Süden der iberischen Halbinsel, bietet vielfältige Möglichkeiten einen erholsamen Urlaub zu verbringen. Neben Sol y Playa am Mittelmeer (Costa del Sol) und Atlantik (Costa de la Luz) gibt es ein reichhaltiges kulturelles Angebot und im Winter kann man in der Sierra Nevada Skifahren. Al-Andalus, wie die Mauren die Region nannte, war von allen spanischen Regionen am längsten unter islamischer Hand und so finden sich hier zahlreiche Zeugnisse arabischer Kultur dieser Zeit. Insbesondere in der Architektur: Die Alhambra in Granada, die Mezquita von Córdoba, die Giralda in Sevilla …
Klima und Wetter in Andalusien
Klima und Wetter in Andalusien sind zweigeteilt. Während an der Costa del Sol ein mediterranes Klima herrscht, wird das Wetter an der Costa de la Luz durch den Atlantik beeinflusst und so ist es hier im Jahrsschnitt auch kühler als an der Mittelmeerküste. Der Sommer in Andalusien dauert lange und ist meist sehr heiß, Temperaturen von um die 40 Grad und damit verbundener Hitzealarm, sind keine Seltenheit. Die kälteren Monate sind Dezember, Januar und Februar. An der Mittelmeerküste ist es dabei noch relativ warm, in den Bergen hingegen nicht, so liegt in der Sierra Nevada ein äußerst beliebtes Skigebiet Spaniens. Auf Regen hofft man in Andalusien im Sommer eher vergebens, trotzdem liegt das regenreichste Gebiet Spaniens in Andalusien und zwar in der Sierra de Grazalema. Gerade im Winter lockt das milde Klima in Andalusien zahlreiche Vereine aus der 1. Bundesliga und 2. Liga aus Deutschland an, Wintertrainingslager statt im kalten Deutschland unter südlicher Sonne.
Klima Spanien